In der direkten Nachbarschaft des Würzburger Doms liegt auch das Neumünster. Der romanische Ursprungsbau der Kirche wurde im 11. Jahrhundert über der Grabstätte des Hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde der Chor und der schmuckvolle Turm ergänzt. Die Kuppel und die aufwändige Barockfassade entstanden in den Jahren 1710 bis 1716. Im gleichen Jahrhundert wurde auch der Innenraum im barocken Stil neu gestaltet.
Bilder Kollegiatsstift Neumünster Würzburg
Die Kirche
Die Kirche wurde als doppelchörige romanische Basilika mit zwei Querhäusern erbaut und später barock umgestaltet. Sie beherbergt bedeutende Kunstwerke aus vorbarocker Zeit (Riemenschneider-Madonna von 1493) und ein gotisches Pestkreuz aus dem 14. Jahrhundert. Bei einer zweijährigen Innenrenovierung und Umgestaltung wurden bis 2009 in die Barockausstattung moderne Werke u. a. von Markus Fräger, Jacques Gassmann, Thomas Lange, Jürgen Lenssen, Michael Morgner, Ernst Singer, Michael Triegel, Hann Trier und Ben Willikens integriert.
Die Westkrypta
Die Westkrypta ist vom Kirchenraum durch zwei abwärts führende Treppen oder von der Straße direkt zugänglich. Seit 1985 beherbergt die Kiliansgruft genannt Krypta in einem von Heinrich Gerhard Bücker geschaffenen Schrein die Gebeine der drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan sowie zwei Steinsärge aus dem 8. Jahrhundert.
Externe Links
Homepage Kollegiatsstifts Neumünster Würzburg - www.neumuenster-wuerzburg.de
In der direkten Nachbarschaft des Würzburger Doms liegt auch das Neumünster. Der romanische Ursprungsbau der Kirche wurde im 11. Jahrhundert über der Grabstätte des Hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde der Chor und der schmuckvolle Turm ergänzt. Die Kuppel und die aufwändige Barockfassade entstanden in den Jahren 1710 bis 1716. Im gleichen Jahrhundert wurde auch der Innenraum im barocken Stil neu gestaltet.
In der direkten Nachbarschaft des Würzburger Doms liegt auch das Neumünster. Der romanische Ursprungsbau der Kirche wurde im 11. Jahrhundert über der Grabstätte des Hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan errichtet. Im 13. Jahrhundert wurde der Chor und der schmuckvolle Turm ergänzt. Die Kuppel und die aufwändige Barockfassade entstanden in den Jahren 1710 bis 1716. Im gleichen Jahrhundert wurde auch der Innenraum im barocken Stil neu gestaltet.